Aktuelles
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Für 75 Kinder an der Grund- und Mittelschule Dittelbrunn war der 10.9.2024 ein besonders aufregender Tag, denn es war ihr allererster Schultag.
Aufgeregt warteten sie mit ihren Eltern und Großeltern vor der Kirche in Hambach. Dort eröffnete Pfarrer Mollner den Gottesdienst mit dem pfiffigen Lied „So ein schöner Tag“.
Er begann mit der Frage an Kinder und Eltern gerichtet, was die ganze Zeit zu sehen war, aber heute noch nicht. Die Antwort war klar – die Sonne. Anschließend erklärte er den ABC-Schützen, dass auch sie Sonnenstrahlen sind, nämlich für ihre Eltern, für ihre ganze Familie. Er hatte für jeden Erstklässler einen Sonnenstrahl mit dem Namen vorbereitet. Jedes Kind wurde aufgerufen und durfte mithelfen seinen Sonnenstrahl an der großen Sonne zu befestigen. Nun richtete Stefan Mollner den Wunsch an die Kinder, dass sie nun auch in der Klasse wie Sonnenstrahlen scheinen, ihrer Lehrerin Ingrid Hagemann viel Freude bereiten und gemeinsam zu einer Sonne werden.
Nach der Einzelsegnung schenkte der Pfarrer jedem Kind einen Anhänger mit einer Sonne für das Mäppchen.
In Dittelbrunn waren für die Klassen 1a und 1c die Religionslehrkräfte Ina Geisler und Christina Eckert zuständig.
Nach den Gottesdiensten stellten sich die Rektorin Daniela Behr und Bürgermeister Willi Warmuth bei Eltern und Kindern in Hambach und Dittelbrunn vor. „Manchmal kommen auch Regentage“, so der Bürgermeister, „aber ihr könnt sicher sein, die Sonne scheint immer wieder.“
In den Schulhäusern wurden die ABC-Schützen von den Zweitklässlern willkommen geheißen. Während die Kleinen ihre ersten Unterrichtsstunden im Klassenzimmer erleben durften (Klassenlehrkräfte 1a: Susanne Geus, 1c Jennifer Clemens), versüßte der Elternbeirat den Eltern die Wartezeit wie gewohnt mit Kaffee und Kuchen.
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„Oh nee!“, stöhnte der achtjährige Anton bei der Überprüfung seines eigenen Fahrrades auf Verkehrssicherheit. Von vier Katzenaugen fehlten zwei Stück und eines baumelte nur noch lose an einer angeknacksten Befestigung zwischen den Speichen. Da muss man doch etwas tun! Das dachte sich auch die Lehrerin Frau Doro Schönrock-Kirchner (Klasse 2c), die gemeinsam mit allen Zweitklässern und den jeweiligen Klassenlehrerin Frau Susanne Geus (Klasse 2a) und Frau Inge Hagemann (Klasse 2b) an der Grundschule „Am Sonnenteller“ ein Sicherheitstraining im Juli mit dem eigenen Rad durchführten. Eifrig und aufgeregt übten alle In einem Geschicklichkeitsparcours und trainierten: das Anhalten, das Einhändig fahren, eine Engstelle passieren, Slalom fahren und vieles mehr. Im Unterricht büffelten alle, fleißig, wichtige Verkehrsregeln und Verkehrszeichen und legten mit großem Erfolg eine schriftliche Prüfung der Verkehrswacht zur Verkehrssicherheit ab. Umgehend nahm die Klassenlehrerin der 2c Kontakt zur Verkehrswacht Schweinfurt auf. Prompt konnte Anton seinen Drahtesel verkehrstauglich machen. Denn, den motivierten Einsatz und die Anstrengungen aller, belohnte der Vorsitzende der Verkehrswacht Schweinfurt, Adi Schön. Er ließ es sich nicht nehmen über die Firma Sport Ludwig 320 Speichenreflektoren zu bestellen und überreichte jedem Kind ein 4er Set Reflektoren. Schön, selbst war mit dem Rad gekommen und erinnerte die Achtjährigen daran:
„Tragt immer einen Helm beim Radeln! Dieser schützt dich und kann dein Leben retten!“
Schließlich verabschiedeten, die reichlich Beschenkten, den Schweinfurter Stadtrat als Dankeschön mit einer Gesangseinlage ihres Lieblingssongs zur Verkehrserziehung. Alle winkten ihm lachend zu, als dieser sich auf seinen Sattel schwang und vergnügt davon radelte. Endlich konnte der kleine Anton einen Haken auf seiner Checkliste zur Verkehrssicherheit seines eigenen Gefährtes machen und kicherte keck: „Jetzt ist an meinem Fahrrad endlich alles dran!“
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Kurz vor den Sommerferien betraten 25 nervöse Schüler der Klasse 2c der Grundschule „Am Sonnenteller Dittelbrunn die Rettungswache der Malteser Am Hainig in Schweinfurt. Was sie dort erwartete, wussten sie nicht genau. Begegnungen mit einem Krankenwagen und Sanitätern lösen bei Kindern häufig große Verunsicherung aus. Der besondere Unterrichtsgang sollte dieser entgegenwirken bzw. vorbeugen. Freundlich empfingen die Helfer, die Buben und Mädchen. Nach einer kurzen Begrüßung und einem kleinen Rundgang durch die Wache, wurden zwei Gruppen gebildet. Die eine Hälfte lernte zuerst im Seminarraum, wie man einen Notruf absetzt, während die anderen einen Rettungswagen erkundete. Da war einiges zu tun: zunächst mussten alle Blaulichter am Retter gezählt werden, es gab nicht nur eins! Stolz kletterte einer nach dem anderen auf den Fahrersitz des Wagens und war überrascht, wie hoch oben sie saßen. Im Inneren des Fahrzeuges kamen die Achtjährigen aus dem Staunen gar nicht heraus. Ehrfürchtig blickten sie sich um und entdeckten gemeinsam mit dem Sanitäter Benedikt die unterschiedlichen Geräte und deren Funktionen. Zur Freude aller tauchte im Medikamentenschrank oder unter der Liege, unverhofft ein Riegel Schokolade auf. Da gab es kein Halten mehr und alle Aufregung war wie weggeblasen. Mutig legte sich ein Mädchen auf die Liege und wurde an ein Elektrokardiogramm (EKG) angeschlossen. Was es da alles gab! Mit leuchteten Augen und offenen Mündern beobachteten die Anwesenden das Rettungsfahrzeug. Plötzlich hielt das Kind einen Tröster-Teddybären in der Hand. Geduldig beantwortete der junge Rettungssanitäter alle neugierigen Fragen. Am liebsten wären alle auf der Wache geblieben. Nur der Geruch, der leckeren Bratwürste, die bereits für alle auf dem Grill brutzelte, lockte sie vom Fuhrpark weg. Die neugierigen Grundschüler fühlten sich auf der Wache pudelwohl und sie hatten ihre Bedenken und Unsicherheiten gegenüber der Institution Rettungsdienst abgelegt. Ein herzliches Dankeschön an den Malteser Rettungsdienst und alle die den Kindern diesen lehrreichen Besuch ermöglicht haben. Bild: Gruppenfoto mit Rettungswagen: Klasse 2c mit Rettungssanitäter Benedikt Kirchner, Lesepatin Ingrid Fritsch und der Klassenlehrerin Doro Schönrock-Kirchner; Bild: Im Inneren des Krankenwagens EKG angelegt
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Zum Schuljahresende mussten wir uns schweren Herzens von liebgewonnenen Kollegen verabschieden. Frau Maurer, Frau Schönrock-Kirchner, Frau Max, Frau Ramelsberger und Frau Wiederer sind im kommenden Schuljahr an anderen Schulen eingesetzt. In einer letzten Konferenz verabschiedete Frau Behr sie mit den besten Wünschen für ihren neuen Einsatzort. Anschließend sang das Kollegium das von Frau Sittler umgedichtete Lied von Nena „99 Luftballons“. Hier der Text:
Wieder ist es mal so weit,
Abschied nehmen ist nicht leicht.
Kaum wart ihr da, müsst ihr schon geh’n.
Wir sagen heut auf Wiederseh’n.
Wir wünschen euch nun ganz viel Glück.
Denkt doch mal an uns zurück,
wie schön’s in Dittelbrunn oft war.
Habt Spaß, und das in jedem Jahr!
Abschied nehmen ist echt schwer.
Wir vermissen euch schon sehr.
Seid ihr nicht da, dann bleibt ein Loch.
Hoffentlich füllt es sich noch!
Mal sehen, wer sich für euch findet,
wenn ihr einfach so verschwindet.
Doch das ist nicht euer Problem.
Wir sagen heut auf Wiederseh’n.
Abschied nehmen ist gemein.
Kann’s nicht so wie immer sein?
Im gleichen Team, wie’s sonst auch war.
So lief’s doch gut in diesem Jahr.
Nur Alltagstrott ist auch nicht gut.
Veränderungen brauchen Mut,
den wünschen wir euch alle Zeit,
bleibt offen und für Neues bereit!