Eine ganze Woche lang waren nicht die Lehrer die Chefs, sondern die Zirkusfamilie Lauenburger. In acht Workshops wurden Zirkuskünste vermittelt, aber nicht nur das, auch Disziplin, Lebensfreude und vieles mehr. Wenn Schüler der ersten bis zur achten Klasse gemeinsam an einem Ziel arbeiten, werden auch die im Lehrplan geforderten prozessbezogenen Kompetenzen (wie kommunizieren, kooperieren, gemeinsam Ergebnisse finden und diese reflektieren) auf ganz natürliche Weise in den Vordergrund gestellt. Es war eine wunderbare Woche, in der sich die achte Klasse ganz liebevoll um die Kleinen gekümmert hat. Am Freitag und Samstag durften dann in den fünf Zirkusaufführungen alle ihr Können unter Beweis stellen, was mit Bravour geklappt hat und mit viel Applaus belohnt wurde. Zwischen den Auftritten der Schüler, konnten die Zuschauer die Familie Lauenburger zum Beispiel als Akrobaten, Jongleure und Feuerschlucker bewundern. Der fleißige Elternbeirat organisierte die Verpflegung. Vor dem großen Finale sprach Herr Lauenburger noch das Gedicht "Illusionen - Kindheitsträume". Darin ging es darum, dass in unserer digitalen Welt unter dem Zirkuszelt noch Kindheitsträume erlaubt sind und allein deshalb der Zirkus nicht aussterben darf. Vielen Dank an alle, die mitgeholfen haben, besonders an den Elternbeirat und die Familie Lauenburger!